Bauart: Umlaufbahn mit festen Seilklemmen
Die Verbindung des Förderseils mit den Fahrzeugen erfolgte über betrieblich nicht lösbare Seilklemmen. Heute übliche Tellerfederpakete zur Garantie einer konstanten Anpresskraft zwischen Druck- und Zugstück der Klemme bei mechanisch (Seilscheibenumlauf) und thermisch (Witterung) bedingten Änderungen des Seildurchmessers waren noch keine vorgesehen. Die Klemmen wurden regelmäßig versetzt, um den Seilverschleiß gleichmäßig zu halten.
Original Seilklemme
Die Stützen
Die gesamte Strecke bestand aus 19 sogenannten "Blechkastenstützen"
Die Seilrollen
Das Förderseil lief auf gerillten Seilrollen mit elektrisch leitender (gegen
statische Aufladung!) Gummifütterung. Diese Rollen mussten neben der vertikalen
Führung des Seils auch dessen horizontale Lage sichern. Ein Herausspringen des
Seils sollte durch seitliche Bordscheiben, die die Fütterung in ihrer Lage
hielten, verhindert werden.
Eine Rollenwiege bestand aus einem Stahlrahmen, in dem die
hintereinanderstehenden Seilrollen gelagert waren. Mehrere drehbar gelagerte
Wiegen waren zu einer Rollenbatterie verbunden.
Sicherheitssystem gegen ein eventuelles Herausspringen des Förderseils
Wartungsarbeiten an den Seilrollen