Literatur

• Ballardini B., Jesus wäscht weißer. Wie die Kirche das Marketing erfand. Leipzig 2005.
  • [Anm.: Ein Medienphilosoph analysiert die Kirche als "größte Marketingabteilung der westlichen Geschichte"]
• Berg H. K., Biblische Texte verfremdet. Grundsätze - Methoden – Arbeitsmöglichkeiten, (= Biblische Texte verfremdet, Bd. 1), München / Stuttgart 1986.
• Bolz N., Bosshart D., Kult-Marketing. Die neuen Götter des Marktes, Düsseldorf 1995.
• Breuer T., Pirner M. L. [Hrsg.], Medien - Bildung - Religion. Zum Verhältnis von Medienpädagogik und Religionspädagogik in Theorie, Empirie und Praxis. Medienpädagogik interdisziplinär 2. München 2004.
  • [Anm.: Untersuchung der Behauptung, in (post-)modernen Gesellschaften hätten die Medien die traditionelle Funktion der Religion übernommen. Religiöse Sozialisation der Kinder erfolge heute durch Medien, die religiöse Mythen, Rituale und Symbole verwenden.]
• Bohrmann T., Ethik – Werbung – Mediengewalt, München 1997.
• Buschmann G., Pirner M. L., Werbung, Religion, Bildung. Kulturhermeneutische, theologische, medienpädagogische und religionspädagogische Perspektiven, Frankfurt a. M. 2003.
• Cöster O., Ad’ Age – der Himmel auf Erden. Eine Theodizee der Werbung, Hamburg 1990.
  • [Anm.: Standardwerk zur Philosophie der Werbung]
• Dumouchel P., Dupuy J.-P., Die Hölle der Dinge. René Girard und die Logik der Ökonomie. Münster 1999.
• Edeler U.-C., Wie man Werbung macht. Infos, Materialien und Unterrichtsprojekte; Materialien für die Sekundarstufe, Mülheim an der Ruhr, 2004.
• Fox C., Wie wirkt Werbung?, Berlin 2004.
• Gawert J., Middel R., Werbung ohne Tabu? Pro und Contra zur Benetton-Werbung, Frankfurt/M, 1994.
• Hellmann K.-U., Schrage D. [Hrsg.], Konsum der Werbung. Zur Produktion und Rezeption von Sinn in der kommerziellen Kultur, Wiesbaden 2004.
• Hörisch J., Kopf oder Zahl. Die Poesie des Geldes. Frankfurt 1998.
  • [Anm.: Geld als Thema der neuzeitlichen Literatur. Die Grundbegriffe der Geldwirtschaft kommen nicht zufällig aus dem religiösen Umfeld: Kredit, Schuldner/Gläubiger, Offenbarungseid, Preis,...]
• Hörisch J., Gott, Geld, Medien. Studien zu den Medien, die die Welt im Innersten zusammenhalten. Frankfurt 2004.
  • [Anm.: Geschichte und Tiefenstruktur theologischer, monetärer und medialer Grammatiken.]
• Hörisch J., Eine Geschichte der Medien. Von der Oblate zum Internet. Frankfurt 2004.
  • [Anm.: Standardwerk zur Mediengeschichte. Wie Stimme und Schrift ihren Sinn verlieren.]
• Klie T. [Hrsg.], Spiegelflächen. Phänomenologie – Religionspädagogik – Werbung, (= Grundlegungen 6), Münster u.a. 1999.
• Mertin A., Futterlieb H., Werbung als Thema des Religionsunterrichts, Göttingen 2001.
• Opaschowski H. W.,Kathedralen des 21. Jahrhunderts. Erlebniswelten im Zeitalter der Eventkultur. Hamburg 2000.
  • [Anm.: Themenwelten, Freizeitparks, u.ä. als moderne Wallfahrtsstätten]
• Pirner M. L., Religiöse Mediensozialisation? Empirische Studien zu Zusammenhängen zwischen Mediennutzung und Religiosität bei SchülerInnen und deren Wahrnehmung durch LehrerInnen. Medienpädagogik interdisziplinär 3. München 2004.
• Pirner M. L., Fernsehmythen und religiöse Bildung. Grundlegung einer medienerfahrungsorientierten Religionspädagogik am Beispiel fiktionaler Fernsehunterhaltung, Frankfurt a. M. 2001.
• Rosenstiel L., Kirsch A., Psychologie der Werbung, 4. überarb. Neuaufl. 1996.
• Schulze G., Kulissen des Glücks. Streifzüge durch die Eventkultur. Frankfurt 2000.
• Toscani O., Die Werbung ist ein lächelndes Aas, Mannheim 1996.
• Tremel H.[Hrsg.], Das Paradies im Angebot. Religiöse Elemente in der Werbung, Frankfurt/M. 1986 (= Bd. 1); Bd. 2: Materialien und Bausteine für Schule, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung, Frankfurt/M. 1987.
• Verkauft! Werbung und Literatur. [Hrsg. v. Falschlehner G.] Buchclub Crossover Bd.2 8/06. Wien.
  • [Anm.: Texte und Artikel über Werbung, nicht nur für SchülerInnen]
• Wackerbarth H., Jede Kommunikation ist Werbung. Ein Gespräch zwischen Mario Kaifel und dem Düsseldorfer Modefotografen Horst Wackerbarth, in: Katechetische Blätter 120 (1995), 239-242.

 

Widerstand gegen die Banalität durch Spiritualität

• Zulehner P.M., Leibhaftig glauben. Lebenskultur nach dem Evangelium. Freiburg 51989.
  • [Anm.: Urwünsche des Menschen, Glauben als Verortung einer Utopie,...]
• Ratzinger J., Benedikt XVI, Credo für heute. Was Christen glauben. Freiburg 2006.
• Rotzetter A., Spirituelle Lebenskultur für das dritte Jahrtausend. Freiburg 2000.
• Rohr R., Hoffnung und Achtsamkeit. Spirituell leben heute. Freiburg 2005.

Die 7 Todsünden

• http://www.kamper.ws/sevenways
• Iserlohner Con-Texte ICT 17, Die Sieben Todsünden. (Interreligiöse Arbeitsstelle, Pf 1201, D-58766 Nachrodt. Tel 02352-30483; interrel@t-online.de).
• Becker W., Von Kardinaltugenden, Todsünden und etlichen Lastern. Leipzig 1975.
• Bloomfield S., Morton: The Seven Deadly Sins. East Lansing 1952.
• Gruber M., Die Sieben Todsünden und ihre Darstellung im Drama, Film, Musik- und Tanztheater. Diplomarbeit an der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften der Universität Wien. Wien 2001.
• Maguire A., Die dunklen Begleiter der Seele. Die Sieben Todsünden psychologisch betrachtet Zürich 1996.
• Pontikos Evagrios, Über die acht Gedanken. Eingeleitet und übersetzt von Gabriel Bunge. Würzburg 1992.
• Werner J., Die sieben Todsünden. Einblicke in die Abgründe menschlicher Leidenschaften. Stuttgart 1999.

 

Exkurs: Literatur zu "Neid"

• Adler A., Menschenkenntnis. Frankfurt/Main 1966.
• Bacon F., Essays. Vollständige Ausgabe. Hrsg. von Levin L. Schücking, aus dem Englischen von Elisabeth Schücking. 3. Aufl., Leipzig 1967.
• Decher F., Bertrand Russell. Auf der Suche nach dem guten und glücklichen Leben. Cuxhaven, Dartford/Kent 1996.
• Ders., Das gelbe Monster. Neid als philosophisches Problem. Springer 2005.
• Foster G., The Anatomy of Envy: A Study in Symbolic Behavior. In: Current Anthropology, 1972, 13 (2), S. 165-202.
• Haubl R., Neidisch sind immer nur die anderen. Über die Unfähigkeit, zufrieden zu sein. 2. Aufl., München 2002.
• Hesiod, Werke und Tage/Erga. In: Ders.: Sämtliche Gedichte. Übersetzt und erläutert von Walter Marg. Zürich, Stuttgart 1970.
• Hume D., Ein Traktat über die menschliche Natur. In zwei Bänden; übersetzt mit Anmerkungen und Register versehen von Theodor Lipps; mit einer Einführung und Bibliographie von Reinhard Brandt. Hamburg 1978.
• Maloney C. [Hrsg.], The Evil Eye. New York 1976.
• Meister Eckehart, Deutsche Predigten und Traktate. Hrsg. und übersetzt von Josef Quint. München 1963.
• Plutarch, Lebensklugheit und Charakter. Aus den ‚Moralia'. Ausgewählt, übersetzt und eingeleitet von Rudolf Schottlaender. Leipzig 1979.
• Rawls J., Eine Theorie der Gerechtigkeit. Übersetzt von Hermann Vetter. Frankfurt/Main 1979.
• Russell B., Woran ich glaube. In: Ders.: Warum ich kein Christ bin. Aus dem Englischen übertragen von Marion Stupe. Hamburg 1989. S. 57-93.
• Ders., Erziehung ohne Dogma. Pädagogische Schriften. Hrsg. von Achim von Borries. München 1977.
• Sartre J.-P., Der Idiot der Familie. Gustave Flaubert 1821 bis 1857; I. Die Konstitution. Übersetzt und hrsg. von Traugott König. Reinbek 1986.
• Schoeck H., Der Neid und die Gesellschaft. Freiburg i. Br. 1974.
• Schopenhauer A., Zur Ethik. Parerga und Paralipomena, 2. Band. Sämtliche Werke, hrsg. von W. von Löhneysen. Darmstadt 1980, Bd. V.
• Schröder J., Sieber G., Die Macht eines verkannten Gefühls: Neid. In: GEO, Nr. 7/2003.
• Simmel G., Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung. 5. Aufl., Berlin 1968.
• Smith A., Theorie der ethischen Gefühle. Nach der Auflage letzter Hand übersetzt und mit Einleitung, Anmerkungen und Registern hrsg. von Walther Eckstein. Hamburg 1994.